Warum engagiere ich mich als Kursleiterin?
Weil ich spüre, wie wichtig es ist
  • das Thema anzusprechen,
  • Sterben als Teil des Lebens anzusehen und
  • für die schwerkranken und sterbenden Menschen und deren Angehörigen ein tragendes, empathisches Netz zu bilden.
Was ist für mich das Besondere daran?
Die Menschen erfahren, dass sie immer etwas tun können, auch ohne spezielle Ausbildung und es entstehen in den Kursen sehr wertvolle Gespräche, die vieles bewegen können.
Sabine Hosp
Das Format „Letzte Hilfe Kurs“ bietet einen guten Rahmen, um sich dem Thema Tod und Sterben zu nähern. Der Kurs ist so gestaltet, dass viele verschiedene Menschen erreicht werden und dadurch erfahren, dass es noch sehr viel gibt, was man am Ende des Lebens tun kann.
Lisa Schmauser
Für mich ist es besonders wichtig, in den Letzte Hilfe Kursen den Interessierten eine Orientierung zu geben und Wissen zu vermitteln, weil man noch so viel tun kann, „wenn man nichts mehr tun kann“: Mut zu machen, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und Mut zu machen, schwer kranken sterbenden Menschen oder Trauerenden zu begegnen. Der rege Austausch während der Letzten Hilfe Kurse und die Dankbarkeit der Teilnehmer*innen am Kursende für die wertvollen Informationen und Praxiserfahrungen bestätigen, wie wichtig dieses Thema und somit die Durchführung dieser Kurse ist.
Katrin Gerger
Meine Erfahrung ist, dass Raum und Rahmen helfen, sich mit einer gewissen Leichtigkeit den Themen Sterben, Tod und Trauer zu stellen. „Intuitiv habe ich alles richtig gemacht“, sagte eine Frau nach dem Kurs. Ich erlebe, dass sehr viele Menschen ähnlich gestärkt durch einen Letzte Hilfe Kurs nach Hause gehen.
Renate Fuchs
Sterben gehört zum Leben, betrifft uns alle und ist doch schwer für alle: Für die, die gehen, und die, die bleiben. Weil es ein Abschied ist, weil es das eigene Leben auf den Kopf stellen kann, weil nichts mehr so ist wie es war. Deshalb ist eine gewisse Scheu im Umgang mit diesem Thema aus meiner Sicht ganz normal. Gerade deshalb ist der Letzte Hilfe-Kurs sinnvoll. Immer wieder erfahre ich, wie scheinbar kleine Hinweise und Tipps eine große Wirkung haben können. Angehörige trauen sich leichter zu, mit den Sterbenden zu lachen, zu weinen, zu reden und zu schweigen. So kann diese schwierige Zeit zu einer intensiven Erfahrung werden, die allen Beteiligten guttut.
Christine Haas-Schranzhofer